Wir nähern uns dem Thema Schmerz in einer vielfältigen, stillen, sanften und bewegten Praxis an: Bewegungs- und Berührungsdialoge, Eigenberührungen, verschiedene Formen der Meditation, harmonische Bewegungen und unterstützende Berührungen. Die aus der Contactimprovisation herausgearbeiteten sensorischen, meditativen und kommunikativen Arbeitsmittel bilden ein wirkungsvolles Konzept Schmerzen zu begegnen und sie letztlich zu lindern. Sie ermöglichen einen einfallsreichen, reflektierten und sinnhaften Umgang mit unseren Einschränkungen, so dass wieder mehr Raum für Gestaltungsmöglichkeiten und Lebensenergie entstehen kann. Und plötzlich taucht ein bunter Strauss von Gegenbegriffen zum Schmerz auf: Fluss, Durchlässigkeit, Hingabe, Aufatmen, Weichheit, Freiheit, Tanz, Schwingung, Leichtigkeit, Geborgenheit, Verbundenheit, Kohärenz, Wohligkeit, Beweglichkeit, Geschmeidigkeit, Raum, Weite, Ausdehnung, Fluss, Durchlässigkeit (Gegenwörter zum Schmerz gesammelt am Kurs vom 13./14.Dezember in Bern).
Weekend workshop on pain and contactimprovisation (english friendly)